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Psychotherapie ohne das Gefühl von Sicherheit und Schutz ist nicht möglich!
Diversitätssensible Psychotherapie
Die Voraussetzung jeder gelingenden Psychotherapie ist die Beziehung zwischen Therapeut:in und Klient:in und der damit verbundene sichere Raum. Nur in diesem können entwicklungsförderliche Prozesse einsetzen. Psychotherapie ohne das Gefühl von Sicherheit und Schutz ist nicht möglich!
Als Psychotherapeut:innen haben wir eine humanistische Haltung, das heißt bedingungslose positive Wertschätzung, Empathie und Authentizität sehen wir als Grundpfeiler unserer Arbeit. Eine diversitätssensible Psychotherapie schärft diese Haltung. Als diversitätssensible Psychotherapeut:innen haben wir uns unter anderem mit gesellschaftlichen Machtverhältnissen und deren Einfluss für die psychische Gesundheit beschäftigt (Stichwort: Minoritätenstress). Wir haben uns durch Fortbildungen, Selbstreflexion und Austausch mit den Communities Wissen angeeignet und eigene Abwehrmuster reflektiert, die Diskriminierungen wiederholen könnten. Wir sind uns bewusst, dass wir nicht diskriminierungsfrei sein können, versuchen aber möglichst diskriminierungsarme Therapien anzubieten.
Eine diversitätssensible Psychotherapie ist keine Methode, sondern eine Haltung. Das heißt, sie hat alles zu bieten, was die Psychotherapie – je nach Ausrichtung und Methodenkoffer – anzubieten hat. Sie richtet sich an alle Menschen und nicht nur an minorisierte Gruppen, möchte jedoch bewusst diesen Menschen einen sicheren Raum signalisieren. So möchten wir als Praxis einen Beitrag leisten, einen sicheren psychotherapeutischen Raum für alle zu ermöglichen.