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Es geht nicht darum, zu wissen, sondern zu fühlen, was wir brauchen

Die Hand einer Person liegt unterstützend auf der Schulter einer anderen Person

Körperorienterte Psychotherapie

Die Bindungsforschung hat gezeigt, dass wir für eine gesunde psychische Entwicklung auf positive Beziehungserfahrungen mit unseren Bezugspersonen angewiesen sind. Diese Beziehungserfahrungen bestimmen, wie gut sich unsere Ressourcen entwickeln, um im Erwachsenenalter mit anderen Menschen und den Herausforderungen des Lebens umzugehen. Wenn die aktuellen Anforderungen unsere Ressourcen übersteigen, kann es zu einem inneren Ungleichgewicht und zu Symptomen (wie z.B. Burn-Out, Ängste, Depression, Zwänge, Psychosomatik u.v.m.) kommen.

Die Arbeit nach PBSP® bietet die Möglichkeit, in einem geschützten Rahmen auf symbolischer Ebene körperlich-emotional korrigierende (Beziehungs-)Erfahrungen erlebbar zu machen, die im Leben einmal nötig gewesen wären. 

Angebote im Bereich körperorientierte Psychotherapie

In der Einzel- und Paartherapie werden neue körperlich-emotionale Erfahrungen durch Imagination und durch die symbolische Arbeit mit Objekten im Raum entwickelt.

Dort wo die Einzelarbeit an Grenzen kommt, ermöglicht die Arbeit in Gruppen neue körperlich-emotionale Erfahrungen im unmittelbaren Kontakt mit anderen Teilnehmer:innen zu entwickeln. Die neu vermittelten Erfahrungen werden oft als sehr entlastend erlebt und ermöglichen es, die eigenen Probleme, sich selbst und andere besser zu verstehen. Darüber hinaus dienen sie der Aktivierung eigener Ressourcen, um individuell passende Lösungen zu entwickeln.

FAQ

Häufig gestellte Fragen

Die Bindungsforschung hat gezeigt, dass wir für eine gesunde psychische Entwicklung auf positive Beziehungserfahrungen mit bedeutsamen Bezugspersonen angewiesen sind. Diese Beziehungserfahrungen bestimmen, wie gut sich unsere Ressourcen entwickeln, um im Erwachsenenalter mit anderen Menschen und den Herausforderungen des Lebens umzugehen. Werden wichtige Grundbedürfnisse in unserer Entwicklung in ausreichender Weise befriedigt (sie finden eine „Passform“), lernen wird auch in unserem späteren Leben gut für uns zu sorgen und unsere Beziehungen in befriedigender Weise zu gestalten. Überwiegen in unserer frühen Lerngeschichte jedoch negative Erfahrungen, dann entstehen daraus Gefühle von Frustration, Resignation, Angst und/oder Aggression. Übersteigen dann die aktuellen Anforderungen unsere Ressourcen, kann es zu einem inneren Ungleichgewicht und zu Symptomen (wie z.B. Burn-Out, Ängste, Depression, Zwänge, Psychosomatik u.v.m.) kommen. Die körperorientierte Arbeit nach PBSP geht davon aus, dass wir diese negativen Erfahrungen nicht löschen können. Wir können sie jedoch durch szenische Reinszenierung auf symbolischer Ebene mit Rollenspieler:innen der Gruppe oder durch Imagination im Einzel in befriedigender Weise emotional neu verarbeiten und anschließend durch korrigierende Gegenerfahrungen ergänzen. 

Körperorientiert bedeutet, dass der Körper stets als wichtige Informationsquelle für die eigenen Bedürfnisse in den therapeutischen Prozess einbezogen wird. Das klassische gesprächsorientierte Vorgehen der Psychotherapie wird also ganz bewusst um den Einbezug des Körpers ergänzt. Daher geht es erst einmal um die Förderung eines achtsamen und bewussten Zugangs zum eigenen Körpererleben. 

Im Rahmen der weiteren psychotherapeutischen Arbeit ewerden korrigierende emotional-körperliche Erfahrungen entwickelt, wie sie im Leben einmal nötig gewesen wären. In der Einzeltherapie erfolgt dies in der Imagination oder durch den Einbezug von Materialien. In der Gruppe können dafür andere Gruppenteilnehmer:innen einbezogen werden. Jegliche körperliche Berührung wird in Absprache mit den Klient:innen vorbereitet und erfolgt unter der präzisen Anweisung der Klient:innen, so dass ein sicherer Raum für neue Körpererfahrungen entstehen kann. Berührungen zwischen Therapeut:in und Klient:in finden im Rahmen der Arbeit von PBSP ausdrücklich nicht statt. 

Die körperorientierte Psychotherapie nach PBSP eignet sich für eine Vielzahl von psychischen und emotionalen Problemstellungen, u.a. Angststörungen, Depressionen, Trauma, Psychosomatik und Schmerzen oder auch generelle Beziehungs- und Selbstwertprobleme.

PBSP kann dabei helfen, den Zusammenhang zwischen emotionalen Belastungen und körperlichen Beschwerden zu untersuchen und zu verstehen. Durch die Vermittlung neuer emotional-körperlicher Erfahrungen besteht die Möglichkeit einer Reduktion körperlicher Belastungen. Ob PBSP der passende Ansatz ist, sollten Sie zu Beginn Ihrer Therapie mit Ihrem:r Therapeuten:in besprechen.

PBSB kann traumatisierten Personen dabei helfen ein Gefühl von Sicherheit (zurück) zu erlangen. Durch die Vermittlung neuer korrigierender Erfahrungen als Inszenierung im Raum oder in der Imagination können traumatische Erfahrungen und die damit verbundenen eomotionalen Reaktionen nachhaltig bearbeitet werden. 

Körperübungen sind ein zentraler Bestandteil der Arbeit, um die eigene Achtsamkeit für Körperempfindungen und -wahrnehmungen und somit auch für Gefühle und Bedürfnisse zu fördern. Dies hat unmittelbare Auswirkungen auf das eigene Verhalten im privaten und beruflichen Umfeld, z.B. in der Wahrnehmung eigener Grenzen, der Kommunikation eigener Bedürfnisse oder im Umgang mit schwierigen zwischenmenschlichen Situationen.

Bei der Auswahl eines:r geeigneten Therapeuten:in ist es wichtig, nach entsprechender Ausbildung, Erfahrung und Zertifizierungen in der Arbeit mit PBSP zu suchen. Neben der fachlichen Kompetenz ist die zwischenmenschliche Passung entscheidend und Sie sollten sich mit Ihrem Anliegen gut aufgehoben fühlen.

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